Wir sammeln für die Ukraine-Hilfe

             

Bericht: M. Ertl / F. Lehner / H. Kraus

Bilder: H. Kraus, F. Lehner, I. Gailitzdörfer

  

 März 2022

vgl. Willkommensgruppen an der Schule Floß                      

Der Krieg in der Ukraine lässt uns alle fassungslos zurück.
Hilfe und Unterstützung für die Flüchtenden - das ist unser Anliegen.
So starteten wir die Aktion Ukraine-Hilfe.

         

Schule Floß 2022 Aktion Ukraine-Hilfe 

    

Die Spendenbereitschaft für die Flüchtenden aus dem Kriegsgebiet der Ukraine hält im Markt, bei den Ortsvereinen und Organisationen, den Kirchen und der Bevölkerung unvermindert an. Jetzt hat sich auch die Grundschule und die Mittelschule Floß in den Kreis der Helfenden eingereiht und einen wertvollen Beitrag geleistet.

Es war eine von Lehrerin Miriam Ertl initiierte Aktion. Sie ließ den Aufruf von Landrat Andreas Meier nicht ungehört.

Rektor Herbert Kraus war von Anfang an von dieser Idee begeistert.

Auch die Mitglieder des Elternbeirats mit der  Vorsitzenden Ines Gailitzdörfer waren von dieser "Aktion der Schule", so Rektor Kraus, sofort überzeugt. Sie sagten ihre volle Unterstützung zu und packten kräftig mit an.

Fest mitgeholfen hat Hausmeister Bernd Volkmer, der ein wachsames Auge auf die Sammlung, die vorübergehende Lagerung im Schulhaus und den Abtransport der gut gefüllten Kartons hatte.

Kinder und Eltern von der ersten bis zur neunten Klasse reihten sich in die Hilfsaktion ein.
Gesammelt wurden hauptsächlich Lebensmittel (z.B. Nudeln, Reis und Konserven), Lehr- und Unterrichtsmaterial (z.B. Buntstifte, Schreib-, Mal- und Rechenblöcke ) und Hygieneartikel aller Art.
Alles wurde unter Aufsicht von Frau Ertl sortiert und in Kartons verpackt.

Elternbeiratsmitglied Stefan Eckert übernahm unter Mithilfe von Frau Gailitzdörfer den Transport.

 

Am 22.03.2022 wurden die Spendenpakete dem Logistikunternehmen Segerer in Luhe-Wildenau zum Weitertransport an die polnisch-ukrainische Grenze übergeben.

Wir wünschen allen vom Krieg betroffenen Kindern und Erwachsenen,

dass das Leid und Elend bald ein Ende nimmt.

 

Herzlichen Dank sagt die Flosser Schulfamilie

allen Helfern und besonders

den spendenfreudigen Schülerinnen und Schülern

sowie deren Eltern, Angehörigen und Bekannten. 

 

Nicht der Krieg, der  ist der Vater aller Dinge.

(zugeschrieben: Willy Brandt - Bundeskanzler von 1969 bis 1974)